Die HMS Nelson war ein Schlachtschiff der Nelson-Klasse der britischen Royal Navy. Das fünfte Schiff der Navy, das nach Admiral Nelson benannt wurde, war von seiner Indienststellung 1927 bis 1946 Flaggschiff der Home Fleet (bis 1932 Atlantic Fleet) und wurde im Zweiten Weltkrieg auf diversen Kriegsschauplätzen eingesetzt. Die Verschrottung erfolgte 1949.
Die Kiellegung der Nelson war im Dezember 1922 auf der Werft von Armstrong-Whitworth in Newcastle upon Tyne. Schiffstaufe und Stapel- lauf fanden im September 1925 statt. Sie kostete 7,504 Millionen Pfund Sterling, wobei Material verwendet wurde, das für die nicht gebauten Schlachtkreuzer HMS Anson und HMS Howe der Admiral-Klassevorgesehen war. Die Nelson wurde im August 1927 als Flaggschiff der Atlantic Fleet noch vor ihrem Schwesterschiff Rodney in Dienst gestellt. Im Jahr 1931 nahm ihre Mannschaft an der Invergordon-Meuterei teil. Am 12. Januar 1934 lief sie vor Portsmouth auf Grund, als sie dabei war, mit der Home Fleet zu den Westindischen Inseln auszulaufen. In den 1930er-Jahren wurde die Nelson geringfügig umgebaut und war bei der Home Fleet, als der Zweite Weltkrieg ausbrach
Zweiter Weltkrieg
Am 25. und 26. September 1939 führte sie Eskortierungsaufgaben bei der Bergung des U-Boots HMS Spearfish durch. Die Nelson wurde das erste Mal gegen eine Flottille deutscher Kreuzer und Zerstörer in die Nordsee entsandt, die sie aber leicht umgehen konnten. Am 30. Oktober 1939 wurde sie bei den Orkney-Inseln erfolglos vom deutschen U-Boot U 56 angegriffen. Drei Torpedos trafen, explodierten aber nicht. Auch bei der späteren vergeblichen Jagd nach deutschen Schlachtschiffen fiel sie durch mangelnde Geschwindigkeit auf. Im Dezember 1939 lief sie auf eine von U 31 gelegte Mine und war bis August 1940 zur Reparatur im Dock.
Nachdem sie wieder dienstbereit war, wurde sie in den Ärmelkanal entsandt. Im späten März 1941 war sie in Freetown und wurde nach Gibraltar beordert, um auf einen Einsatz bei der Jagd auf die Bismarck zu warten. Von April bis Juni 1941 eskortierte sie Konvois im Atlantik.
Im Juni 1941 wurde die jetzt in Gibraltar stationierte Nelson der Force H zugeteilt und fungierte als Eskorte. Am 27. September 1941 wurde sie bei einem Angriff derRegia Aeronautica torpediert und schwer beschädigt und bis Mai 1942 in Großbritannien repariert. Sie kehrte im August 1942 als Flaggschiff zur Force H zurück und führte Geleitschutz für Konvois nach Malta durch. Sie unterstützte die Operation Torch in Algerien im November 1942, die Invasion Siziliens im Juni 1943 und dieLandung bei Salerno im September 1943 durch Küstenbeschuss. Eine erweiterte Fassung der Kapitulation Italiens wurde von Dwight D. Eisenhower und Marschall Pietro Badoglio am 29. September an Bord der Nelson unterzeichnet.
Die Nelson kehrte im November 1943 zur Überholung nach Großbritannien zurück, was große Verstärkungen der Luftabwehr mit einschloss. Danach unterstützte sie die Invasion in der Normandie, lief am 18. Juni 1944 auf zwei Minen und wurde zur Reparatur nach Philadelphia geschickt. Im Januar 1945 wurde sie in den Indischen Ozean geschickt und erreichte Colombo im Juli. Sie wurde im Malaysischen Archipel eingesetzt, die formale Kapitulation der japanischen Streitkräfte fand auf ihr statt.
Weiteres Schicksal
Sie kehrte im November 1945 in ihre Heimat zurück und blieb Flaggschiff der Home Fleet bis zum Einsatz als Schulschiff ab Juli 1946. Sie wurde im Februar 1948 außer Dienst gestellt und als Ziel für Übungen von Bombenangriffen verwendet, bevor sie ab 15. März 1949 in Inverkeithing verschrottet wurde.
Quelle: Wikipedia
Der neueste Gigant der Chinesischen Firma Trumpeter - die HMS Nelson - besteht aus ca 1.260 Teilen, verteilt auf 18 Spritzgussrahmen. Hinzu kommen mehrere Platinen mit Fotoätzteilen, die neben den Relings auch diverse Kleinteile und weitere Details darstellen. Für die Schraubenwellen liegen zwei Metallachsen bei, eine Ankerkette und ein kleiner Decalbogen sowie Bauanleitung und farbige Bemalungs- anleitung. Rumpf und Hauptdeck sind einteilig gefertigt, der Rumpf weist ansprechende Plankendetails auf, die allerdings auf den ersten Blick etwas überdimensioniert wirken und eventuell etwas angeglichen werden müssen. Das fertige Modell misst 108cm Länge und 16cm Breite.
Baubeginn erfolgt wie bei Schiffsmodellen zumeist - und hier entgegen der Bauanleitung - mit dem Rumpf. Es werden zunächst zur Steigerung der Stabilität die drei Querspanten eingesetzt, welche später auch das Deck halten werden. Anschließend werden sämtliche Bullaugen und Öffnungen im Rumpf mit einem Bohrer geöffnet. Da diese später "verglast" werden, ist es nicht notwendig, die Wandstärke realistisch anzupassen, diese bleibt im Bereich der Bullaugen daher unverändert.
Die im Modell etwas zu prägnant dargestellte Plankenstruktur wird überarbeitet. Zunächst wird diese mit groben Schleifpapier verschliffen, dabei immer nur die erhabenen Planken abgeschliffen. Die Schleifspuren werden dann unter Wasser mit immer feinerem Schleifpapier wieder angeglichen.
Mit Grundierung werden dann die Rumpfseiten lackiert. Nach dem Trocknen wird auch hier wieder mit feinerem Schleifpapier unter Wasser die Oberfläche verschliffen, so dass die Farbe von den erhabenen Planken entfernt, in den tieferen Bereichen aber erhalten bleibt. Somit werden die Absätze mehr und mehr angeglichen, die übertriebene Plankenstruktur immer weiter relativiert.
Die Oberfläche wird dann in mehreren Durchgängen nass verschliffen, um wieder eine glatte Fläche zu erhalten. Eine weitere Schicht Grundierung bildet die Basis für weitere Arbeiten. Es werden dann auf der Rumpfunterseite zwei Löcher gebohrt, weitere Verstärkungen und die beiden Schrauben von Innen eingeklebt, die Edelstahlhülsen dann aufgeschraubt. Das einteilige Hauptdeck wird dann eingeklebt und später dann verschliffen, erhabene Details teilweise entfernt (und später dann aus Ätzteilen neu aufgebaut).
Es werden dann die weiteren Kunststoffteile aus dem Bausatz am Rumpf angeklebt. Neben den seitlichen Stabilisatoren folgen die Wellen der Schiffschrauben (Metallteile) und deren Halterungen, sowie das (beweglich bleibende) Ruder. Die Klebestellen werden dann noch leicht verschliffen, so dass dann die ersten Ätzteile folgen können.
Eine Vielzahl an Rahmen und Wasserabweiser -kleinste Fotoätzteile - werden dann an sämtlichen Bullaugen am Rumpf angebracht, hierzu mit Sekundenkleber jeweils an den bereits aufgebohrten Bullaugen ausgerichtet und verklebt. Der Namenszug des Schiffes am Heck wird ebenfalls aus Fotoätzteilen am Rumpf angebracht. Dieser wird dann nach der Lackierung wieder frei poliert und in Messing erstrahlen.
Es folgen dann die Ätzteile auf der Steuerbordseite analog den bereits angebrachten, bevor dann ein weiterer Auftrag schwarzer Grundierung über Rumpf und zu lackierenden, angegossenen Deckteilen die Vorbereitungen zur Lackierung abschließen.
Nachdem der Rumpf komplett mit Valleyo Black Primer grundiert wurde, wird er zunächst für einige Tage zum vollständigen Trocknen beiseite gelegt. Die eigentliche Grundierung beginnt dann mit dem hellen Grau, wobei hier Tamiya XF-80 "Royal Navy Grey" zum EInsatz kommt. Dieses wird sowohl als hellste Farbe am Rumpf, als auch für die Aufbauten Verwendung finden, wobei es jeweils aufgehellt bzw. abgedunkelt zum EInsatz kommt.
Der Schriftzug "NELSON" am Heck wird nach der Lackierung mittels Schleifen und Polieren wieder freigelegt und verbleibt dann unbemalt in "Natur-Messing".
Eine selbst zusammengemischte Farbe, bestehend hauptsächlich aus Lifecolor UA6262 Navy Blue 5N, Lifecolor UA638 W.A. Blue, beigemischt etwas Weiß und Dunkelgrau, dient dann als zweite Farbe, mit der der dunkel abgesetzte Bereich auf beiden Rumpfseiten lackiert wird. Die im Bauplan dargestellte Farbe, sowie auch das helle Blau auf der Packungsillustration erschienen mir zu unpassend, vor allem wird der Farbton auf alten Originalbildern meines Erachtens nach dunkler dargestellt, als auf den meisten Modellen umgesetzt.
Ist die Lackierung soweit fertig gestellt und vollständig getrocknet, wird der gesamte Überwasserbereich maskiert und das Schiff von den Edelstahlfüßen demontiert. Es folgt dann die Lackierung des Unterwasserschiffs mit Tamiya "Hull Red", welches leicht durchscheinend aufgetragen wird. Die unterschiedlichen Untergründe sorgen dann für ein Durchscheinen der hellgrauen Farbe im oberen, der schwarzen Grundierung im unteren Bereich. Sobald die Lackierung aufgetragen ist, wird die Maskierung zur Vermeidung von Abstufungen an den Klebekanten entfernt. Das Schiff wird jetzt erneut bis zur vollständigen Trocknung beiseite gelegt.
Im letzten Durchgang der eigentlichen Lackierung des Rumpfes folgt nun das schwarze Band auf Höhe der Wasserlinie, welches bei der HMS Nelson vergleichsweise dich war (eine gesamte Plankenstärke umfassend). Hierzu wird der Überwasser- und Unterwasserbereich jeweils an der Ober-/Unterkante des Bandes maskiert, der bereits lackierte Bereich abgedeckt. Die Lackierung erfolgt dann mit Tamiya "Nato Black", welches interessanter wirkt, als ein reines Schwarz. Auch hier wird die Maskierung dann sofort nach der Lackierung wieder entfernt. Die eigentliche Lackierung ist nun abgeschlossen, es folgt nun ein Klarlackauftrag zum Schutz der Lackierung vor dem nun anstehenden Weathering.
Ein Washing mit hochverdünnter schwarzer Ölfarbe sorgt für ein erstes Auflockern der Oberflächen und für eine Verstärkung der erhabenen / versenkten Details. Im gleichen Arbeitsschritt werden auch kleinste schwarze "Striche" mit schwarzer Ölfarbe unter alle Bullaugen und Kanten gesetzt, mit Verdünnung dann mit dem eigentlichen Washing verblendet und somit Ablaufspuren auf der Außenwand dargestellt. Der selbe Schritt mit dunkelbrauner Ölfarbe erfolgt dann an wenigen Stellen wie bspw. dem Anker zur Darstellung von Rostschlieren. Ein abschließender Auftrag mit mattem Klarlack, sowie partiell übernebelt mit glänzendem Klarlack bildet den Abschluss der Lackierung des Rumpfes.
Nach der Fertigstellung der Lackierung werden nun die Bullaugen verglast. Hierfür kommt Micro Crystal Clear zum Einsatz. Weißleimartig trocknet dies klar und glänzend aus, ist somit die perfekte Imitation von Glas. Mit einem Zahnstocher wird es in die Bullaugen eingebracht, bis diese völlig ausgefüllt sind. Das Micryo Crytstal Clear benötigt etwa einen Tag, ist dann völlig durchsichtig und die Bullaugen nun verglast.
Das gelaserte Echtholzdeck von MK.1 Design wird nun auf dem Plastikdeck ausgerichtet, nachdem dort alle erhabenen Details, die später mit Ätzteilen neu aufgebaut werden, entfernt wurden. Das Deck verfügt auf der Rückseite über eine sehr stark haftende Klebefläche, so dass ein mehrmaliges neu Ausrichten nur schwer möglich ist. Es wird daher die Schutzfolie auf der Rückseite des Decks vorsichtig in mehrere Teile aufgeteilt, so dass das Deck dann zunächst in Ruhe ausgerichtet, dann Stück für Stück verklebt werden kann. Ist das Deck vollständig verklebt, wird das Deck gealtert. So realistisch ein Echtholzdeck ist, stellt es doch niemals den tatsächlichen Zustand eines in Wind und Wetter genutztem Holzdeck dar. Für die Alterung kommen diverse Ölfarbenwashings zum Einsatz, vor allem aber Weiß, diverse Grautöne, Dunkelbraun und Schwarz. Jeweils stark verdünnt und unterschiedlich stark aufgetragen, teils wieder abgewischt.
Die Aufbauten werden nun weitgehend in der Reihenfolge des Bauplans von Trumpeter zusammengefügt und jeweils mit Ätzteilen und weiteren Details von MK.1 ergänzt. Zunächst wird der Schornstein zusammengefügt. Die vier Abgasrohre werden vor der Montage aufgebohrt und dann im Schornstein fixiert, bevor dann die Laufstege und weitere Ätzteile im Innenbereich ergänzt werden. Die Auswurfmarken und Unebenheiten an der Innenseite des Schornsteins werden noch entfernt. Auf der Außenseite werden dann weitere Details aus Fotoätzteilen angebracht, so dass der Schornstein dann zur Lackierung bereit beiseite gestellt werden kann.
Der Brückenaufbau wird zunächst aus Kunststoffteilen zusammengesetzt, wobei auch hier angegossene Details entfernt und aus Ätzteilen neu aufgebaut werden. Laufstege, Unterzüge, Treppen, Relings, Leitern, Fensterrahmen und weitere Details werden in diesem Zuge bereits ergänzt, so dass später nach der Lackierung nur noch so wenig als möglich angebracht werden muss.
Der größte Bereich der Hauptaufbauten besteht aus zwei einzelnen, sehr großen und sehr gut detaillierten Bauteilen. Diese werden zunächst zusammengefügt und auch hier sämtliche Fenster aufgebohrt. Aus Ätzteilen folgen dann neue Türen und Hülsenfangkörbe für die später folgenden Geschütze. Da es für die Lackierung keinen Unterschied machen wird, wird der Brückenaufbau nun bereits fest verklebt und weitere seitliche Kunststoff- und Ätzteile angebracht. Auch der Schornstein findet nun bereits seinen Platz ein. Weitere Details im vorderen Bereich des Hauptaufbaus folgen, während die hinteren Aufbauten erst nach der Lackierung montiert werden (da hier später ein Holzdeck montiert wird).
Nachdem im vorderen Bereich weitgehend alle Teile angebracht sind, ist der Hauptaufbau bereit für die Lackierung. Im hinteren Bereich werden dann die weiteren Details separat lackiert, da dort ein Echtholzdeck nach der Lackierung und vor dem Anbringen der Details montiert wird. Geschütze und weitere Kleinteile (Ätzteile) werden dann im gesamten Bereich erst später montiert.
Analog zum Rumpf beginnt die Lackierung der Aufbauten auch hier wieder mit einer schwarzen Grundierung von Valleyo, welche die Oberfläche aus verschiedenen Materialien vereinheitlicht und gleichzeitig erste Schattierungen in der folgenden Lackierung erzeugt.
Ist die Grundierung getrocknet, folgt die Lackierung in der eigentlichen Farbe - Tamiya "Royal Navy Grey" - teils aufgehellt und teils abgedunkelt wird lasierend aufgetragen, so dass die schwarze Grundierung teilweise erkennbar bleibt. Sobald die Lackierung getrocknet ist, folgt auch hier ein Washing mit verdünnter schwarzer Öfarbe zur Darstellung von Wasserablauf-spuren bzw. Ruß am Schornstein. Die Decks verbleiben in der selben Farbe wie die Aufbauten, werden allerdings etwas stärker gealtert, um einen benutzten Eindruck zu erzeugen. Mit Klarlack matt und glänzend wird die Lackierung versiegelt, bevor es dann mit weiteren Details weiter geht.
Nach Fertigstellung der Lackierung wird im hinteren Bereich des Hauptaufbaus das Echtholzdeck aufgeklebt und ein Washing aus weißer- und schwarzer Ölfarbe aufgetragen. Am vorderen Teil des Hauptaufbaus werden dann weitere Details ergänzt und bemalt. Hier speziell die Seitenmarkierungsleuchten, das goldene Wappen an der Brücke. Anschließend werden die Fenster und Bullaugen mit Micro Kristal Klear verglast. Anschließend werden die weiteren Teile des Hauptaufbaus zusammengebaut und separat lackiert.
Die separat lackierten und gealterten Kleinteile bzw. hinteren Aufbauten werden dann an ihren jeweiligen Positionen verklebt und farblich nachgearbeitet. Nach der Montage aller Lüfter, Schränke und weiterer Kleinteile ist der Aufbau weitgehend fertig gestellt, dass dieser nun auf dem Rumpf / auf dem Hauptdeck montiert werden kann. Separat werden als nächstes die Beiboote sowie die Masten zusammengebaut und dann an ihren jeweiligen Positionen angebracht.
Die fertig zusammengebauten Hauptaufbauten - noch ohne Masten und Beiboote - werden dann auf dem Hauptdeck montiert. Aufgrund der im Rumpf montierten Verstrebungen, bzw. der belassenen Angüsse im Hauptdeck ist die Montage einfach, das Hauptdeck sinkt mittig nicht ein, so dass die Aufbauten ohne Schwierigkeiten montiert werden können. Eine farbliche Nachbehandlung um die Farbe des Decks an das Hauptdeck, bzw. die Aufbauten an den Rumpf anzupassen folgt, bevor es nun als nächstes mit den Beibooten weitergeht.
Die sechs Beiboote werden teils komplett umgebaut, teils auch nur um einige Ätzteile ergänzt. Bei den beiden großen Beibooten werden die, auf den Decks jeweils angegossenen Aufbauten entfernt, das Deck auf dem Rumpf verklebt und anschließend die Aufbauten aus Ätzteilen neu aufgebaut, Masten und Relings ergänzt. Auf den beiden großen, flachen Booten werden ebenfalls Relings ergänzt, dann bereits die Auflagen für die darauf platzierten Beiboote montiert. Das große Beiboot, welches später seitlich aufgehängt wird, erhält im Innenraum einen komplett neuen Boden, neue Sitzbänke, eine Kette und weitere Details. Anschließend werden die Beiboote schwarz grundiert, bevor sie dann in den eigentlichen Farben lackiert werden.
Die Beiboote werden anschließend in den jeweiligen Farben lackiert. Für die Beiboote ohne Aufbauten habe ich mich für einen komplett hellgrauen Rumpf entschieden, dazu ein braunes Holzdeck und weiße Innenwände des Rumpfes. Die Boote mit Aufbau wurden im Unterwasserbereich dunkelrot, im Überwasserbereich dunkelgrau bemalt, die Decks braunes Holz und die Aufbauten in Weiß. Anschließend erhielten die Boote ein Washing mit dunkler Ölfarbe, sowie eine "Verglasung" der Fenster. Die Boote wurden dann an ihren jeweiligen Positionen an Deck platziert, verklebt und erhalten dann noch eine Befestigung mittels Seilen.
Sämtliche Radaranlagen werden dann nach und nach zusammengefügt. Hierbei werden i.d.R. nur die Aufbauten und die jeweiligen Sockel aus dem Bausatz übernommen, alle Antennen selbst, sowie die Klein- und Kleinstteile werden durch mehrere Ätzteile aus dem MK.1 Detail-Set ersetzt und werden das Modell weiter auf. Die Lackierung erfolgt dann weit später, wenn dann alle Radaranlagen und auch die Geschütze zusammengebaut und lackierfertig sind.