Antietam Millworks stellen eine alte Mühle dar, wobei die beiden Gebäude aus unterschiedlichen Holzbauweisen aufgebaut wurden, das Hauptgebäude noch über einen steinernen Anbau verfügt. Ein weiteres Highlight stellt das steinerne Fundament dar, auf dem beide Gebäude gegründet sind. Die Steinmauer findet sich wieder im Mühlkanal, in dem das Wasserrad für den Antrieb der Maschinen sorgt. Die Hauptteile der Gebäude bestehen aus Holz, das im Laser-Cut-Verfahren hergestellt wurde. Nachdem sämtliche Holzteile mit verschiedenen Drahtbürsten bearbeitet wurden, um eine gealterte Holzoptik zu erhalten, wurden mit Nadelrollern die Nieten am Hauptgebäude dargestellt. Die Bemalung beider Gebäude erfolgt mit stark verdünnten Farben in mehreren Durchgängen (Rostbraun, Beige, Rotbraun - gemischt mit Wasser). Eine Mischung aus Alkohol und schwarzer Tinte (AI) sorgt für Tiefe und eine verwitterte Farbgebung. Mit einem Schwamm wurde holzfarbene Farbe aufgetupft, um weitere Alterungseffekte zu erzielen. Die Fensterrahmen wurden grau lackiert und mit brauner Farbe und dem Schwamm ebenfalls bearbeitet. Der steinerne Anbau besteht aus einem Unterbau aus Karton, auf den die Steinoptik aus Papier aufgeklebt wird. Das Fundament wird später ebenfalls in Steinoptik beklebt und dann im Diorama eingearbeitet. Es folgt noch ein Sichtschutz aus schwarzem Karton im Innenraum, sowie die Vorbereitung für die Beleuchtung.
Das Diorama entsteht aus Styrofoamboard. Auf der ersten Schicht wird das Diorama zunächst geplant und die äußere Form festgelegt, bevor dann aus einer zweiten Lage der Mühlkanal festgelegt wird, sowie die Position der beiden Gebäude und deren Einpassung ins Gelände. Ein weiterer Kanal, der zwischen den beiden Gebäuden verläuft, fehlt auf den Bildern noch. Hinter den Gebäuden wird noch ein Schienenstrang verlegt, am Haus entlang fehlt noch der hölzerne Verladebereich. Das Wasserrad wird am kleinen Gebäude im Kanal montiert.
Nach der groben Modellierung des Geländes aus Styrofoam-Board werden die beiden Gebäude in der Landschaft fixiert, dann wird die eigentliche Geländeform mit Gips geformt. Der Schienenstrang wird aufgeklebt und mit Spachtelmasse in die Landschaft integriert. Echte Erde wird aufgestreut und mit Holzleim fixiert. Hierbei werden auch die Schienen mit eingeschottert. Kleine Steine, Äste und Rindenteile werden ebenfalls mit Holzleim aufgeklebt. Der Eingangsbereich des Hauptgebäudes, sowie der Ladebereich am hinteren Teil des Gebäudes werden nach dem Trocknen mit Schleifpapier bearbeitet, um eine weitgehend glattere Oberfläche zu erhalten. Im gleichen Zuge werden nun die Dächer verkleidet, das Türmchen am Hauptgebäude aufgebaut und das Wasserrad im Bach verklebt.