Der KrAZ-255 (ukrainisch КрАЗ-255) ist ein sowjetischer Lastkraft- wagen (6×6) des Fahrzeugherstellers KrAZ. Dieser Lkw-Typ wurde und wird in vielen Ländern des ehemaligen RGW-Gebiets und der heutigen GUS-Staaten sowohl militärisch als auch zivil genutzt. Er war oberhalb des Ural 375D angesiedelt.
Der KrAZ-25x Serie ist das Nachfolgemodell des KrAZ-214. Die Produktion wurde zum Ende der 1960er-Jahre aufgenommen. Der KrAZ-255 ist mit einem stärkeren wassergekühlten V8-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor JaMZ-238 ausgestattet. Dieser Motor ist deutlich leistungsstärker als sein Vorgänger und wird auch im Transportpanzer MT-LB verwendet. Er leistet bei einem Hubraum von 14.860 cm³ 176 kW (240 PS) bei 2.100/min. Das Drehmoment beläuft sich auf 883 Nm bei 1.600/min. Alle drei Achsen sind über ein sperrbares Verteilergetriebe angeschlossen.
Die Normalversionen sind KrAZ-256, KrAZ-257 und KrAZ-258 mit Antrieb an den Hinterachsen, ohne Reifendruckregelanlagen und militärisches Zubehör. Die Fahrzeuge dienen auch als Basisfahrzeuge für Spezialaufbauten wie beispielsweise Mobilkrane oder Bagger. Das Nachfolgemodell des KrAZ-255 ist der KrAZ-260.
Beim KrAZ-258 handelt es sich um eine schwere Sattelzugmaschine, die sowohl mit Straßenreifen, als auch mit Offroad-Reifen ausgestattet noch heute im Einsatz ist.
Quelle: Wikipedia
Die Ungarische Firma "MiniManFactory" bietet einen wunderbaren Multimedia-Bausatz des KrAZ-255 sowohl im Militärmaßstab 1/35, als auch im üblichen LKW-Maßstab 1/25 an. Der gr0ße Bruder wird an dieser Stelle nun die Hauptrolle in einem Diorama spielen, das einen verrosteten, verdreckten KrAZ-255 mit beladener Pritsche (Holzreste, Trümmer, ...) zeigt, der in oder bei Tschernobyl, einige Zeit nach der Reaktorkatastophe im Einsatz ist.
Das Modell besteht aus 260 sehr sauber gegossenen, beigefarbenen Teilen aus Resin, sowie diversen Klarsichtteilen und diversen Ätzteilen. Die Qualität ist erstklassig, die Details hervorragend! Hier erstmals ein kleiner Überblick, was uns erwarten wird - ein Blick in den vollen, aber bestens verpackten Karton:
Baubeginn erfolgt mit dem Zusammenbau der Radaufhänung und der Achsen, wobei konkret mit der Lenkachse begonnen wurde. Diese besteht aus 2 Resinteilen, welche auf den Blattfedern verklebt und mit in Form gebogenen Drahtstücken verfollständigt werden. Für die Halterungen der Stoßdämpfer dienen Ätzteile.
Da die Lenkung beweglich bleiben soll, werden die Löcher teils aufgebohrt, das Gestänge teilweise mit Drahtzapfen ergänzt. Die Bremstrommeln werden verklebt, die Lenkung ist und bleibt beweglich.
Es folgen die Hinterachsen, welche aus mehreren Resinteilen zusammengesetzt und verklebt werden. Aus Draht werden ebenfalls für die Blattfedern Bauteile ergänzt, sowie die Kardanwellen ergänzt. Diese müssen sowohl von den hinteren Achsen, als auch von der Vorderachse zum Getriebe mit Kunststoff-Rundprofil überarbeitet und verlängert werden, da alle Kardanwellen geringfügig zu kurz sind. Auch an den Hinterachsen werden die Bremstrommeln ergänzt.
Nach Montage der Achsen folgen weitere Anbauteile am Rahmen. Dies wären die Dieseltanks, welche aus Resin-Vollmaterial bestehen und nach dem Versäubern mit Ätzteilen versehen werden. Trittbretter mit geätzten Trittstufen, weitere Tanks und Kisten, sowie dann Halterungen für weitere Kraftstoffkanister folgen.
Die Räder des KrAZ sind extrem - in jeder Hinsicht. Extrem groß, breit, schwer und stabil. Nach Entfernen der Angüsse und Fischhäute werden die Felgenringe eingesetzt, gefolgt vom Felgenstern und weiteren Kleinteilen. Da die hinteren Räder lt. Bauplan plan auf die Bremstrommeln aufgeklebt werden sollen, folgt hier ein kleiner Umbau um dies stabiler gestalten zu können.
Es werden anschließend die Räder sowie die Bereiche des Rahmens im Beriech der Räder schwarz lackiert. Dies sind Bereiche, die später nur noch schwer erreichbar sein werden, weshalb hier bereits vor der Rädermontage mit Farbe gearbeitet wurde. Nachdem die Lackierung getrocknet ist, werden die Räder mit Sekundenkleber und von der Rückseite verstiftet an den Bremssätteln verklebt. An dieser Stelle wird auch bereits die enorme Größe des KrAZ deutlich. Es folgen nun weitere Ätz- und Resinteile, wie beispielsweise die Seilwinde auf dem Rahmen etc.
Es erhalten nun die beiden großen sowie die kleineren Tanks jeweils noch Leitungen verpasst, welche allerdigis nur im Bereich des später Sichtbaren dargestellt werden. Unter dem Führerhaus wird man hiervon später nichts mehr sehen, weshalb ein Weiterführen der Leitungen hier nicht notwendig ist. Die Räder werden anschließend noch angeschliffen, um das Profil auf den Laufflächen zu verringern, teilweise sogar komplett zu entfernen. Somit entstehen gebrauchte, benutzte Stollenreifen.
Die Stoßstange wird aus Resin- und Ätzteilen zusammengefügt und für die Lackierung separat belassen, mit Holzleim aber zu Testzwecken am Rahmen montiert. Die Kotflügel werden von den Angüssen getrennt und bereits jetzt nach Anpassen und Ausrichtung (zusammen mit Motorhaube, Führerhaus und Motorabdeckungen) angeklebt. Die Lackierung der Kotflügel erfolgt dann mit Maskierarbeiten zusammen mit dem Rahmen.
An dieser Stelle folgt nun ein kleiner Einschub, der allerdings eher an eine "Operation am offenen Herzen" erinnerte... aufgrund eines dummen Fehlers, einer kleinen Unaufmerksamkeit meinerseits hatte ich die Reifen falsch montiert, das Profil der einzelnen Räder zeigte mal nach vorn, mal nach hinten - ein Fehler, der bei einem "Standart-LKW" zu verzeihen wäre; hier aber sind die Reifen derart prominent, so dass dies sofort auffallen würde.... Was mich dann auch zum dem Schritt gezwungen hat, die beiden Vorderachsräder nochmals zu demontieren. Auch an der Hinterachse wurden Räder abmontiert. Teilweise konnten die Räder untereinander getauscht bzw. es fand das eigentliche Ersatzrad schon mal Verwendung, so dass nun alle Räder / Reifen in die richtige Richtung zeigen und der Fehler zum Glück behoben werden konnte. Die Montage der Räder erfolgte mit Drahtstiften, die zur stabilen Montage in gebohrte Löcher eingesetzt wurden. Die Räder wurden somit also verstiftet und tragen das enorme Gewicht des Bausatz nun sicherer.
Der Motor wird samt seiner Anbauteile komplett aus Resinteilen zusammengefügt. Auch die Rohführung für die Auspuffanlage wird an dieser Stelle bereits eingebaut, da der Motor trotzdem noch problemlos als komplette Baugruppe später in den Rahmen eingefügt werden kann. Die Verkabelung des Motors erfolgt mit Draht verschiedener Stärke, dazu kommen zur weiteren Detaillierung noch Plastikprofile und etwas Kleinteile aus der Restekiste. Der Antriebsriemen / Keilriemen besteht aus schmal zugeschnittenen Streifen Tamiya-Tape.
Der Motor wird anschließend in Eisenfarbe lackiert (Revell Aqua Color). Sämtliche Anbauteile, Leitungen etc. werden dann mit dem Pinsel und diversen Farben von Lifecolor bemalt. Die Auspuffleitungen werden erst später nach Behandlung des Motors mit Ölfarbe in Rosttönen bemalt.
Nach der Detailbemalung erfolgen mehrere Washings mit Ölfarben. Hierbei kommt vor allem stark verdünntes Schwarz und Dunkelbraun mit Terpentinersatz verdünnt zum Einsatz. Sobal die Washings getrocknet sind, werden die Abgasleistungen mit Rostfarben aus dem Lifecolor "Dust & Rust"-Set bemalt. Ein Trocjenmalen mit Eisenfarbe gibt einigen Teilen einen metallischen Glanz, Pigmente und die Weathering-Sets von Tamiya sorgen für Staub, Tamiya Smoke stellt ausgelaufenes Öl dar. Der Motor ist anschließend fürs erste fertig gestellt.
Der Innenraum des Führerhauses wird nun zusammengesetzt. Während die Sitzbank für den Beifahrer aus zwei Resinteilen besteht, wird die Federung des Fahrersitz aus Ätzteilen komplettiert. Schalthebel etc. werden aus Draht neu aufgebaut, da die Bausatzteile leider nicht mehr verwendbar waren. Manschette am Schalthebel, sowie die einzelnen "Knäufe" wurden aus dickflüssigem Kleber dargestellt. Pedale aus Draht und Ätzteilen ergänzt.
Nachdem der Boden sowie die Sitze in Schwarz lackiert wurden, folgt auch hier ein wolkiger Überzug bit dunkelbrauner Farbe zur Rostdarstellung, gefolgt von einem Salzauftrag, speziell am Fußboden. Anschließend wird der Boden sowie die Sitzunterteile im selben Grün wie das Führerhaus lackiert, das Salz anschließend entfernt. Das Armaturenbrett wird auf die selbe Art lackiert, nur mit einem weiteren Zwischenschritt - vor dem Salz erfolgt an Kanten und stark beanspruchten Stellen mit dem Pinsel ein Auftrag in Eisenfarbe. Nach dem Entfernen des Saltz werden Schalter und Knöpfe am Armaturenbrett bemalt. Auch die Ziffernblätter erhalten nun die Decals aus dem Bausatz, deren Verglasung mit Micryo Crystal Clear dargestellt wird.
Es folgt der Zusammenbau des Führerhaus. Da die Fahrertüre später geöffnet dargestellt werden soll, wurde nur die Beifahrertür eingepasst und verklebt, anschließend teils verspachtelt und verschliffen. Auch die Motorhaube wird an dieser Stelle bereits angebaut, ebenso die seitliche Motorabdeckung auf der Fahrerseite. Auf der Beifahrerseite wurde die Motorabdeckung in drei Teile zersägt, das vordere am Kühlergrill sowie ein kleines Teil am Führerhaus (unten) fest verklebt. Der im Original zu öffnende Teil bleibt separat und auch später geöffnet. Der Kühlergrill wurde aus Fotoätzteilen aufgebaut, teils verlötet und teils verklebt, anschließend fest an der Motorhaube verklebt.
Im Motorraum / an der Motorwand zum Führerhaus wurden Tanks und Aggregate aus der Restekiste ergänzt und mit Draht verkabelt. Dies wird später sichtbar sein, weshalb dieser Schritt sich bei einer geöffneten Motorabdeckung auf jeden Fall empfiehlt.
Die Lackierung der soweit fertig gestellten Teile erfolgt in mehreren Schritten, sowie auch in einzelnen, so weit als zuvor möglich fertig gestellten Baugruppen. Ein erster Farbauftrag erfolgt in Schwarz matt (Lifecolor), als Grundierung und als Basis für die folgende Lackierung. Schwarz ist die optimale Grundierung für gealterte Modelle, da somit Schattierungen und Farbschäden leicht dargestellt werden können.
Die Reifen sowie der Rahmen werden in Schwarztönen bleiben, erhalten aber nach dem Trocknen noch diverse Schattierungen in verschiedenen Grautönen (Dunkel bis Hell). Teile, die später stark benutzt aussehen sollen (Trittbretter, Stoßstangenoberseite), und auch Teile, die andersfarbig lackiert werden (Kotflügel, Führerhaus) erhalten einen fleckigen Auftrag in Dunkelbraun. Dies stellt später die Basis für die Rostdarstellung dar. Nach dem Trocknen der Farben wird ein Salz-Wassergemisch aufgetragen, die Stoßstange (wird später weiß/rot lackiert)und der Rahmen um die Kotflügel maskiert.
Es folgt, nachdem das Salz getrocknet ist, ein erster Auftrag der grünen Grundfarbe (Lifecolor) über das Führerhaus, Kotflügel sowie im Innenraum. Nachdem auch dieser Farbauftrag getrocknet ist, wird das Grün mit diversen Variationen der grünen Grundfarbe (heller & dunkler) aufgelockert, in dem wolkig die Teile überlackiert werden.
Wichtig hierbei ist, dass das Salz vor jeder Lackierung genügend Zeit zum Trocknen hat, da dies ansonsten bei der Lackierung abgelöst werden kann und somit der zu erzielende Effekt verloren gehen würde.
Das Salz wird abgebürstet, sobald die Farbe komplett durchgetrocknet ist. Es kommen dadurch die darunter liegenden Grundfarben (Schwarz & Rostbraun) wieder zum Vorschein, wobei um diese Stellen herum druch das Salz ein Eindruck abgeplatzter Farbe entsteht. Durch die verschiedenen Grüntöne in der vorherigen Lackierung erscheint diese wie ausgeblichen, alt und benutzt.
Die scratch hinzugefügten Details sowie die Verkabelung an der Motorrückwand werden bemalt. Auch bei der Lackierung der Stoßstange kommt die Salztechnik zum Einsatz, die in zwei Durchgängen angewendet wird (zuerst Lackierung in Rostbraun, dann Salz, dann Lackierung in Weiß, dann Abkleben für die roten Streifen, dann erneut Salz, dann die rote Lackierung). Nachdem der Motor samt Motorkühler eingebaut und die Stoßstange verklebt wurde, erhält der Rahmen sowie die Kotflügel und auch das Führerhaus ein erstes Washing mit dunkelbrauner Ölfarbe, gefolgt von einem ersten Airbrush-Überzug mit Tamiya Buff zur ersten Darstellung von Staub am Rahmen.
Im folgenden werden Rahmen sowie die Räder, Radhäuser und Achsen mit Pigmenten behandelt. Diese werden trocken aufgebracht und mit Terpentinersatz dauerhaft fixiert. Mit Tamiya Smoke wird ausgelaufenes Öl an den Tanks und an den Achsen dargestellt, ebenfalls als nasse Stellen an den Reifen, sowie Spritzer am Unterboden kommt Tamiya Smoke zum Einsatz. Mit Silber aus dem Tamiya Weathering-Set wird blankes Metall an vereinzelten Stellen dargestellt, speziell an Kanten, Trittbrettern, und stark beanspruchten Stellen. Anschließend wird der Auspuff mit Rostfarben von Lifecolor und Pigmenten "eingerostet", der Ruß anschließend mit schwarzen Pigmenten dargestellt.
Der Innenraum erhält noch eine Russische Landkarte aus dem Gebiet Tschernobyl aufs Armaturenbrett geklebt, sowie eine Russische Zeitung auf den Beifahrersitz. Zur Darstellung eines beschädigten Lenkrads wird dieses mit Klebeband provisorisch repariert.
Die Frontscheiben werden aus Klarischtfolie ausgeschnitten und in den fotogeätzten Rahmen platziert, anschließend für die spätere Verstaubung maskiert und dann am Führerhaus angeklebt. Die "Staubschicht" auf den Frontfenstern erfolgt mit mattem Klarlack. Die Fahrertüre bleibt geöffnet und wird jetzt bereits fest eingeklebt wird. Hinter der Türe folgt ein Feuerlöscher, ebenso folgen die Blinker und Scheinwerfergläser, die vorab bemalt und dann eingeklebt werden, bevor sie mit glänzendem Klarlack fertig gestellt werden.
Anschließend wird die Staukiste hinter dem Führerhaus zusammengesetzt. Diese erhält einen Zwischenboden und einige Kisten "eingeladen". Die Klappe wird geöffnet dargestellt und noch weiter detailliert. Es folgt später noch Werkzeug, das aber erst nach der Lackierung eingeladen wird. Die Ersatzradhalterung wird zusammengesetzt und mit Draht vervollständigt.
Es wird dann die Mulde zusammengesetzt und mit Ätzteilen ergänzt. Anschließend erfolgt eine Grundierung mit Schwarz (sowohl Mulde als auch Ersatzradhalterung), bevor dann wolkig ein Rostbraun, sowie ein helleres Holzbraun über den Latten überlackiert wird. Nach dem Trocknen folgt auch hier wieder ein Salzauftrag, über den dann das eigentliche Grün, aufgehellt und abgedunkelt auflackiert wird.
Die fertig gealterte und verschmutzte Pritsche wird anschließend auf dem KrAZ-255 angebracht und verklebt. Ebenso die Türe der Werkzeugkiste. Diese erhält dann noch auf der Innenseite ein Poster / Bild, ... Weitere Details wie Spiegel, Kette, .... werden nun angebracht.
Der KrAZ-255B wird seinen Platz auf einer Base finden, die ein Stück verkommene und kaputte Straße aus Betonplatten ziert, angesiedelt in der Region um das havarierte Kernkraftwerk Tschernobyl, in der heutigen Zeit. Warnhinweise, Zerstörung, Verrottung.... Chaos.....!
Aus Styroporplatten wird ein erhöhter Sockel geschaffen, der mit Holzleisten verkleidet wird. Zur Darstellung der Straße werden "Betonplatten" aus Gips, welcher mit Sand und schwarzer Farbe eingefärbt wird, gegossen und zerbrochen, anschließend mit Weißleim aufgeklebt. Die Fugen werden mit feinem Sand aufgefüllt und mit verdünntem Weißleim verklebt. Das Gelände am Rand wird anschließend mit Styropor vorgeformt und mit Gips verspachtelt. Eine Plastikplatte umrahmt das Diorama. Sand wird über das Gelände aufgestreut und mit Weißleim verklebt, bevor das Gelände dann in Erdfarben lackiert und "begrast" wird.
Bereits jetzt werden die späteren Zaunpfosten aus Kunststoffprofilen eingeklebt und mit "Maschendrahtzaun" versehen. Dieser wird noch grau lackiert und mit weiteren Details versehen.
Nach der Lackierung des Geländes werden Büsche "gepflanzt". Diese bestehen aus Meerschaum, welches mit Oregano "begrünt" wird. Hierzu werden die Meerschaumbüsche mit Weißleim-Wasser besprüht und anschließend mit Oregano bestreut.
Die Büsche werden anschließend mit Sekundenkleber in gebohrte Löcher auf dem Gelände fest geklebt. Der restliche Boden wird dann mit Gras bestreut, welches ebenfalls mit Weißleim festgeklebt wird. Oregano aufgestreut sorgt für Laub, sowohl im Gras als auch auf der Straßenfläche. Später, wenn alles getrocknet ist, wird das Gebüsch und das Gras noch farblich nachbehandelt.
Die Figur stammt aus dem alten Italeri Truckzubehör-Set und wird an die Szene etwas angepasst und anatomisch korrigiert, so dass diese nun die Türe zu öffnen scheint. Die Bemalung der Figur erfolgt ausschließlich mit Ölfarben. Da ich jedoch kein Figurenmaler bin, wirkt diese auch nicht ganz so, wie ich mir das erhofft habe - aber sie erfüllt ihren Zweck soweit ...
Der Rahmen des Dioramas erhält eine weitere Schicht Klarlack.
Als Ladung erhält der KrAZ-255B neben den drei Fässern noch einige Rohre aus Resin, welche in Tonfarbe lackiert, mit Ölfarben gealtert und auf Holzböcken gelagert sowie mit Seil gesichert werden. Auf dem Diorama werden noch einige Zeitungsausschnitte und andere Kleinteile platziert, am Rahmen wird abschließend noch ein Schild angebracht - "KrAZ-255(B) - "in a poisoned land".