Der Panzerkampfwagen VI Ausf. B „Tiger II“ (Sd. Kfz. 182), auch „Königstiger“ genannt, war ein schwerer Panzer der Wehrmacht. Die Bezeichnung „Königstiger“ war eine inoffizielle deutsche Bezeichnung, die von den westalliierten Panzersoldaten, nicht ganz korrekt, in „King Tiger“ oder „Royal Tiger“ übersetzt wurde.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem T-34 im Herbst 1941 war das deutsche Heereswaffenamt nur bereit, Entwürfe für Panzerkampfwagen zu akzeptieren, die größer und in jeder Hinsicht besser waren als alle damaligen alliierten Entwicklungen. Nach einer Ausschreibungsspezifikation des Heereswaffenamts vom August 1942 begannen sowohl die Porsche KG in Stuttgart als auch Henschel & Sohn in Kassel mit den Vorarbeiten. Bei der Konstruktion wurde auch die veränderte Lage auf den Kriegsschauplätzen in Betracht gezogen und deshalb der Wert auf gute defensive Fähigkeiten gelegt, wobei man besserer Bewaffnung und stärkerem Schutz den Vorrang vor hoher Geschwindigkeit gab. Das Heereswaffenamt entschied sich schließlich für den Henschel-Entwurf VK 4503 (H), da der von Porsche geplante Panzer VK 4502 (P) einen zu komplizierten elektrischen Antrieb besaß. Der Tiger II wurde im Januar 1943 offiziell bestellt; der Prototyp jedoch erst im Oktober desselben Jahres geliefert. Der Grund für diese Verzögerung war der Versuch der deutschen Ingenieure, die Teile, Produktion und Wartung des neuen Panzers Tiger II und des bereits geplanten Panther II möglichst weitgehend zu vereinheitlichen.
Zwischen Dezember 1943 und März 1945 wurden insgesamt 485 oder 489 Panzerkampfwagen Tiger II bei Henschel und Wegmann in Kassel produziert (Werksunterlagen sprechen von 487 Stück). Ein monatlicher Ausstoß von 140 Einheiten war geplant, jedoch wurden diese Zahlen niemals annähernd erreicht; die höchste Produktionsrate lag bei 94 Stück im August 1944. Eine Zeitlang wurde der Tiger II bei Henschel parallel zum Tiger I gebaut, ab August 1944 wurde jedoch die Produktion ganz auf das neue Modell umgestellt.
Der Turm sowohl des Henschelentwurfs als auch des abgelehnten Porschentwurfs waren von Krupp entwickelt worden. Der Schmalturm des Henschelentwurfs war zu Beginn der Herstellung noch nicht produktionsreif; deshalb musste auf die bereits fertigen Porschetürme zurückgegriffen werden und die ersten fünfzig Exemplare des Tiger II erhielten diesen Turm. Alle weiteren erhielten den für Henschel konstruierten Schmalturm, auch Produktionsturm genannt. Der Henschelturm war im Vergleich zum Porscheturm einfacher und somit preisgünstiger zu fertigen. Außerdem bestand bei jenem nicht mehr die Gefahr, dass – wie beim Porsche-Turm – von der Blende abprallende Geschosse die dünne Fahrerdachpanzerung durchschlugen.
Der Panzerkampfwagen Tiger II wurde hauptsächlich an die schweren Panzerabteilungen ausgeliefert, die schon mit dem Panzerkampfwagen VI Tiger I ausgestattet waren. Der erste mit Tigern II ausgestattete Verband war jedoch die Panzerlehrdivision. Sie hatte im Panzerlehrregiment fünf Tiger II in der unterstellten Panzerkompanie (Funklenk) 316. Diese wurden zur Bekämpfung der alliierten Landung in der Normandie eingesetzt. Am 27. Juni 1944 wurde die mit 33 Tigern I und 12 Tigern II neu ausgestattete Schwere Panzerabteilung 503 an die Westfront verlegt, wo sie ab 11. Juli 1944 zum Einsatz kam. Ab Juni bis Juli 1944 wurde die Schwere Panzerabteilung 501 schrittweise zur Neuausstattung von der Ostfront abgezogen und mit 45 Tigern II am 6. August 1944 der Heeresgruppe Nordukraine unterstellt. Ende Juli wurden sowohl die 3./ Schwere Panzerabteilung 503 als auch die 1./ Schwere SS-Panzerabteilung 101 aus der Westfront herausgezogen, mit je 14 Tigern II ausgestattet und Anfang August wieder zurückverlegt. Am 7. Juli wurde die bei der Abwehr der sowjetischen Offensive Operation Bagration auf 15 Tiger I geschrumpfte Schwere Panzerabteilung 505 bei Molodetschno aus der Ostfront abgezogen und auf den Truppenübungsplatz Ohrdruf verlegt. Dort wurde sie mit 45 Tigern II ausgestattet und am 9. September wieder an der Ostfront bei Nasielsk zum Einsatz gebracht. Die Schwere Panzerabteilung 506 wurde in Paderborn mit 45 Tigern II ausgestattet und danach gegen die Alliierten bei Arnheim eingesetzt. Die von der Westfront kommende Schwere Panzerabteilung 503 wurde Mitte September auf dem Truppenübungsplatz Sennelager komplett mit Tigern II ausgerüstet. Zur gleichen Zeit wurde dort auch die Schwere SS-Panzerabteilung 101 komplett mit Tigern II ausgestattet und zurück an die Westfront verlegt.
Während der Ardennenoffensive im Dezember 1944 kamen 86 Tiger II zum Einsatz, von denen zwei durch die Briten abgeschossen und drei von ihren Besatzungen aufgegeben wurden. 1945 wurden noch die Schweren Panzerabteilungen 507 und 509, sowie die Schweren SS-Panzerabteilungen 502 (umbenannte 102) und 503 (umbenannte 103) komplett mit Tigern II ausgestattet. Am 31. März 1945 wurden die letzten 13 durch Henschel produzierten Tiger II auf die 3./ Schwere Panzerabteilung 510 und 511 aufgeteilt. Danach wurden noch wenige Tiger II des Ersatzheeres in sogenannten Alarmeinheiten eingesetzt.
Der Tiger II war der Höhepunkt der Panzerentwicklung im Deutschen Reich während des Zweiten Weltkrieges, wobei sich die Formgebung am Panther orientierte. Gegenüber dem Tiger I wuchsen sowohl die Abmessungen als auch die Panzerstärken und damit das Gewicht. Das Ergebnis war ein frontal nur schwer verwundbares Fahrzeug, das allerdings wegen seiner großen Masse von 68 t relativ langsam war. Mangels besserer Alternativen musste der gleiche Motor wie im Panther und im Tiger zum Einsatz kommen. Die 8,8-cm-KwK 43 L/71 war eine der besten Panzerkanonen ihrer Zeit und verlieh dem „Königstiger“ eine gewaltige Feuerkraft. Alle feindlichen Panzer konnten frontal auf Entfernungen von 1000 bis 3000 m zerstört werden; es gibt einige wenige Abschussberichte von T-34 bei einer Kampfentfernung von etwa 4000 Metern. In Bezug auf Panzerung und Bewaffnung gleichwertig – aber etwa 20 t leichter und damit beweglicher – wäre nur der sowjetische IS-3 gewesen, der aber auf dem europäischen Schlachtfeld nicht mehr zum Einsatz kam. Mit ihrer Bewaffnung, nicht aber der Panzerung, waren der M26 Pershing und der IS-2 Modell 1944 etwa gleichwertig. Die untere Tabelle zeigt die Entfernung, auf der die Panzergranate 39/43 die Panzerung verschiedener gegnerischer Modelle durchschlagen konnte. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass es sich um theoretische Werte handelt, da die Panzerduelle mangels Schussfeld meist auf kürzere Entfernung stattfanden.
Minderwertige Panzerung: Wegen des Mangels an Molybdän in der deutschen Kriegswirtschaft wurde dieses in der Legierung des Panzerstahls des Tiger II durch Vanadium ersetzt, wodurch sich die Zähigkeit des Stahls erheblich verringerte. Bei Treffern kam es deshalb trotz nominell stärkerer Panzerung als beim Tiger I oft zu Brüchen der Panzerung und zu gefährlicher Sekundär-Splitterwirkung im Innenraum.
Hohes Gewicht: Viele Brücken waren für ihn deshalb unpassierbar. Auch war häufig das Bergen defekter Fahrzeuge unmöglich.
Extrem hoher Kraftstoffverbrauch: Das wurde gegen Ende des Krieges immer öfter zum beschränkenden Faktor, weil die Panzer mit leeren Tanks stehen blieben und aufgegeben werden mussten. Der Einsatzradius war im Vergleich zu gegnerischen schweren Panzern zu klein.
Geringe Geschwindigkeit: Im modernen Bewegungskrieg konnte er schnell vorstoßenden Verbänden nicht folgen oder (am Ende des Krieges häufiger) sich nicht rechtzeitig zurückziehen.
Mangelnde Beweglichkeit des Turms: Wenn der Panzer schräg stand, war es oft nicht möglich, den Turm zu drehen, da dessen Motorisierung zu schwach war.
Ungenügende Motorisierung und Kühlung sowie ein für das Gewicht zu schwaches Getriebe und Fahrwerk: Dadurch kam es gehäuft zu Motor-, Fahrwerks- und Getriebeschäden, die unter den Bedingungen der niedergehenden Wirtschaft oft nicht behoben werden konnten.
Quelle: Wikipedia
Fein gearbeitetes Metallketten-Set von KennyKong bestehend aus zwei Kettensträngen mit jeweils 96 vormontierten Kettengliedern. Gesamtgewicht des Kettenpaares liegt bei über 1.800 Gramm! Weiterhin liegen noch diverse Einzelglieder und Verbindungsstifte (Metallstifte) bei zur Darstellung von Ersatzkettengliedern oder zum Variieren der Kettenlänge. Obwohl die Metallketten eingentlich für die Modelle von Matoro und Tamiya vorgesehen sind, passen diese auch beim Trumpeter Königstiger hervorragend!
Erhältlich sind die Metallketten (sowie auch weiterer Zubehör für Panzermodelle im Maßstab 1/16 bei www.jagdpanther.net.
Diverse Ätzteile-Sets der Polnischen Firma ABER werden bei diesem Modell zum Einsatz kommen: Anti-Minen-Gitter für die Lüfter am Motorraum (Bild 1), Panzerungen für die Gitter (Bild 2), die vorderen Kettenabdeckungen (Bild 3), die hinteren Kettenabdeckungen (Bild 4), sowie die seitlichen Kettenabdeckungen (Bild 5 & 6), welche allerdings nur teilweise montiert werden.
Weiterhin das Bord-MG samt Panzerung sowie die Antenne jeewils aus Messing gedreht, sowie abschließend das eigentliche Detailset für den Königstieger.
Die Laufwanne wird versäubert und trocken mit der Oberwanne zusammengefügt - alles scheint bestens zu passen. Es kann daher mit dem Zusammenbau der Unterwanne begonnen werden. Soweit die zusammengefügten Komponenten auch nach der Montage im Innenraum noch bemalt werden können, wird alles weitgehend bereits fest verbaut. Am Fahrerplatz sind dies Pedale, Hebel etc., sowie erste Teile des Getriebebes an dn Antriebsrädern. Weiterhin wird die Notausstiegsuke eingeklebt, die später zwar anders als der Boden bemalt wird, aber hierzu noch bestens zugänglich sein wird. Sämtliche Leitungen und hier noch fehlende Teile werden dann nach der ersten Lackierung montiert. Die Trennwand zum Motorraum sowie die beiden Seitenwände im Motorraum werden komplett montiert, jedoch erst nach der Lackierung angebracht. Alle Details werden nach der Lackierung mit dem Pinsel bemalt. Aufgrund der nur sehr geringen Sichtbarkeit aller Innenteile (trotz später offener Luken und herausnehmbarer Klappen) verzichte ich auf eine weitere Detaillierung. Der Innenraum wird OOB gebaut, anschließend lackiert und gealtert.
Die Laufrollen bestehen jeweils aus 4 Einzelteilen sowie den Poly-Caps. Sämtliche Teile werden versäubert und anschließend miteinander verklebt - 18 Rollen bedeutet viel, viel Arbeit zum Versäubern der Einzelteile. Die Antriebsräder werden ebenfalls zusammen geklebt, verspachtelt und verschliffen. Sämtliche Raudaufhängungen werden ebenfalls fertig montiert und beiseite gelegt, diese werden dann nach der Lackierung des Innenraums eingebaut.
Sowohl das Getriebe als auch der Motorblock werden komplett vor dem Lackieren als jeweils eigenständige Einheit zusammengebaut und dann per Airbrush lackiert. Nach einer dann folgenden Bemalung der Details folgt eine Alterung und Verschmutzung, bevor dann die fertigen Einheiten in der Panzerwanne montiert werden. Das Getriebe ist bereits fertig montiert, am Motorblock fehlen noch einige Teile. Beide müssen noch verspachtelt und verschliffen werden.
Die Lackierung des Innenraums beginnt mit einer Grundierung in Dunkelgrau über sämtliche Teile. Die Grundierung erhält dann genügend Zeit, um komplett durchzutrocknen, bevor dann mehrere Schichten Haarspray folgen. Anschließend folgt die eigentliche Lackierung der Bauteile in ihren sptäteren Farben.
Diese Lackschicht wird anschließend wieder mit warmem Wasser, Pinsel und Zahnstocher teilweise entfernt, zerkrazt, .... um einen stark benutzten Innenraum darzustellen. Es folgt die Bemalung der Details, bzw. dann auch die ersten Decals im Innenraum (Anzeigen & Beschriftungen) sowie eine Bemalung der "andersfarbigen" Teile am Motor. Nach der Montage der einzelnen Baugruppen sowie dem Anbringen der weiteren Kleinteile folgen noch mehrere Washings mit Ölfarben sowie diverse Pigmente und Graphit.
Nach Montage sämtlicher Bauteile des Innenraums inklusive sämtlicher Munition erfolgt ein letzter Auftrag mit Klarlack, bevor dann alles nochmals dezent mit einem dunkelbraunen Washing versehen wird. Die Darstellung von Schmutz, Staub, etc. erfolgt mit Pigmenten von MIG, welche anschließend mit Terpentin fixiert werden. Die Darstellung von ausgelaufenem Öl erfolgt mit "Oil and Grease Stain" von MIG, sowie mit Ölfarben. Der Kampfraum ist soweit fertig gestellt und kann nun mit der Oberwanne zusammengefügt werden, welche bereits eine Bemalung in Rot erhalten hat und in welche das MG bereits eingebaut wurde. Das MG besteht aus Messingdrehteilen von Aber, welche vor der Montage brüniert wurden. Das MG ist voll beweglich und wird vor der Außenlackierung maskiert.
Nach der Fertigstellung des Innenraums werden die beiden Wannenteile zusammengefügt, verklegt und nach genügend Trockenzeit verspachtelt und verschliffen. Es werden dann die Motorabdeckungen sowie die Abdeckung von Fahrerraum zusammengesetzt, mit Ätzteilen verfeinert. Alle Abdeckungen verbleiben loose, so dass später ein Blick in den Innenraum noch möglich bleiben wird. Anschließend werden sämtliche Anbauteile wie Werkzeuge, Scheinwerfer, Auspuffanlage Wagenheber, etc. zusammengesetzt, mit Ätzteilen von Aber verfeinert und montiert.
Die Kettenabdeckungen seitlich, sowie vorn und hinten werden zusammengesetzt, teilweise verlötet und anschließend mit der Zange etwas beschädigt. Eine der vorderen Kettenabdeckungen bleibt nach oben geklappt (sind beide beweglich), seitlich werden einige Teile fehlen (sind noch loose, werden nach der Montage noch mit Schraubenköpfen ergänzt), hinten wird die rechte Seite fehlen.
Die Innenausstattung des Turms wird vormontiert für die Lackierung, ebenso die Außenteile, welche vor der Lackierung auch komplett fertig gestellt werden können - einzig das Rohr samt Geschützblende bleibt separat, die Turmhülle abnehmbar.
Lackiert wird die Innenseite der Turmhülle in Weiß, ebenso der komplette Innenraum. Einzig die Bodenplatte wird in Rot, sowie diverse Kleinteile des Innenraums separat bemalt. Anschließend wird der Turm komplettiert und ist dann ebenfalls für die Außenlackierung fertig gestellt.
Das Interieur wird nach dessen Zusammenbau lackiert und entsprechend des Fahrerraums gealtert. Aufgrund der fehlenden Einsicht später in das Innere des Turms erfolgt hier keinerlei weitere Detailierung bzw. Ergänzung, der gesammte Innenraum wird 1:1 aus dem Kit zusammengebaut. Nach der Alterung wird das Interieur mit der Turmhülle verklebt und letzte Kleinteile angebracht, bevor es dann an die Endmontage mit Rohr gehen kann.
Filtering:
Die soweit fertig gestellte Lackierung erhält anschließend einen ersten Filter aus stark verdünnten braunen Ölfarben, um die verschiednen Farbschichten zu homogenisieren und anzugleichen. Hierzu wird Ölfarbe "Umbra gebrannt" stark verdünnt über alles aufgetragen.
Anschließend werden mit der selben "Farbbrühe" erste Spuren ablaufendem Schmutzwasser angebracht.
An den Stellen der Kettenabdeckungen wird bereits ein erster dunklerer Schmutzstreifen erkennbar.
Der erste Schritt der Alterung ist ein weiteres braun/gelbes Washing über alles, bevor dann mit Pigmenten der untere Teil der Wanne sowie hinter den Laufrollen trocken bepinselt und anschließend mit Verdünnung fixiert wird. Dieser "angetrocknete Matsch" erhält dann nach dem Trocknen noch Washings mit braunen Ölfarben zur Anpassung der Farbe.
Bei den Laufrollen wird identisch vorgegangen, diese erhalten ebenfalls beidseitig einen Pigmentauftrag, bevor dann das Silber an den Laufflächen trockengemalt wird. Auch diese erhalten noch ein weiteres Washing bevor dann noch Ölspuren und Staub folgen. Die Auspuffrohre haben hier einen ersten Auftrag mit Farben aus dem Lifecolor "Rust & Dust Set" erhalten. Die Decals sind aufgebracht, erhalten noch einen matten Klarlackauftrag um dann farblich noch angepasst zu werden.
Die Panzerkette aus Metall von Kennykong wird zuerst in diversen Schwarz- und Brauntönen lackiert und erhält anschließend ein Washing aus braunen Ölfarben. Sobald die Farben getrocknet sind, werden sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite die Lauffläche wieder abgeschliffen. Teils so stark, dass das blanke Metall wieder zum Vorschein kommt, teils auch nur so, dass Schleifspuren auf der Innenseite erkennbar sind. Anschließend wird die Panzerkette aufgezogen und mit Pigmenten noch dezent eingestaubt. Anschließend erhält diese noch einige "feuchte" Stellen, dargestellt mit schwarzer Ölfarbe und Lack, sowie die Laufrollen Ölspuren mittels Mig's "Oil and Grease" Mixture. Es werden dann die Kettenabdeckungen teilweise montiert und farblich nachbehandelt. Das Stahlseil aus Kupferlitze wird nach dem Brünieren in den Ösen befestigt und angebracht. Die Ersatzkettenglieder stammen aus dem Bausatz und werden nach einer schwarzen Grundierung mit Rostfarben bemalt und anschließed mit Schwarz trockengemalt.
Abschließend wird der Panzerkommandant von Schumo-Kits montiert und bemalt. Man merkt an dieser Stelle, dass in mir kein Talent zum Figurenmaler schlummert - aber alles in allem als "letztes Etwas" kann man ihn denke ich "fahren lassen". Hier nun ein kurzer Ausblick auf das fertige Modell - und eine kleine Vorschau auf die Gallery, die in Kürze hier verfügbar sein wird.