Die F-Serie von Ford ist eine seit 1948 in der inzwischen dreizehnten Generation angebotene Baureihe von Pick-ups und zu Beginn auch von Bussen und Lastkraftwagen der Ford Motor Company. Das Fahrzeug ist in den USA seit 32 Jahren das meistverkaufte Auto (Stand: 2014) und liegt mit insgesamt 34 Millionen produzierten Exemplaren weltweit auf Rang zwei hinter dem Toyota Corolla
Die erste Generation der F-Serie kam 1948 mit drei verschiedenen Modellen auf den Markt. 66 Jahre später brachte Ford die derzeit aktuelle, nunmehr 13. Generation (siehe Fotoleiste an der rechten Seite) des Pickup-Modells auf den Markt. Die F-Serie stellt das Rückgrat der Ford Motor Company auf dem Heimatmarkt USA dar. Seit Jahren ist es das meistverkaufte Fahrzeug auf dem nordamerikanischen Markt. Im Herbst 2008 wurde es zwar erstmals vom Honda Civic von der Spitze der Zulassungsstatistik verdrängt, über das gesamte Jahr betrachtet führte die Ford-F-Serie jedoch weiterhin die Zulassungsstatistiken an.
Die 1967 eingeführte fünfte Generation war der damaligen Mode entsprechend extrem eckig gestaltet. Da in den USA ab 1968 bei allen Fahrzeugen eine seitliche Beleuchtung oder Reflektoren angebracht werden mussten, gestaltete Ford die seitlich an der Motorhaube angebrachten Embleme mit integrierten Reflektoren. Als Ford Ranger gab es erstmals eine Luxusversion. Darüber hinaus gab es in vergleichsweise kleinen Stückzahlen verschiedene Spezialversionen für die verschiedensten Anwendungszwecke. Nunmehr wurden V8-Motoren mit bis zu 6,4 Litern und 190 kW verbaut.
Quelle: www.wikipedia.de
1971 Ford Ranger - 1/25 von Möbius Models
Die Amerikanische Firma Möbius Models bietet mit dem Modell des 1971 Ford Ranger einen hochkarätigen Bausatz dieses typischen Pick-ups an, der mehr als verdient den Titel "Modell des Jahres 2015" auf der diesjährigen Nürnberger Spielwarenmesse erhalten hat.
Im für Möbius Models typischischen beige-grauen Plastik gespritzt, liegen eine Vielzahl an Teile zur hochdetaillierten Darstellung des Rahmens, Antriebsstrangs, Interieurs und Exterieurs bei. Weiterhin liegen diverse Chromteile, Klarischtteile und klare rote- und orangene Teile für die Scheinwerfer bei.
Baubeginn erfolgt - wie bei Fahrzeugmodellen üblich - mit dem Chassis. Nach dem Versäubern der einzelnen Bauteile werden am einteiligen Leiterrahmen diverse Anbauteile wie Federpakete, Halterung für das Ersatzrad, etc. angebracht. Die mehrteiligen und sehr filigran dargestellten Achsen werden vormontiert, die Klebenähte versäubert und die Achsen am Chassis montiert. Es folgen weitere Anbauteile, bevor dann das Chassis bereits für die Lackierung fertig gestellt ist. Diese erfolgt mit Lifecolor Schwarz über alles, wobei die Stoßdämpfer der Hinterachse in einem Dunkelgelb/Beige bemalt werden. Die Stahlfelgen erhalten ebenfalls eine schwarze Lackierung, bevor die Gummireifen aufgezogen und die Räder an den Achsen verklebt werden.
Der Motor besteht aus vielen Einzelteilen und ist ebenfalls hoch detailliert dargestellt und stellt eine hervorragende Replika seines original Vorbild dar. Sinnvoll wäre eine Verkabelung des Motors noch zu ergänzen, aber da das Modell später mit verschlossener Motorhaube dargestellt wird. Nach vollständigem Zusammenbau des Motors wird dieser lackiert (Blau, Eisenfarbe, Aluminium und Schwarz) und mit den letzten Teilen vervollständigt.
Nach Komplettierung des Chassis mit Auspuffanlage und Antriebswelle (beides in Eisenfarbe lackiert), wird der Motor samt Kühler eingesetzt und verklebt. Anschließend folgt ein dezentes Weathering soweit fertig gestellten Fahrzeugs. Dieses besteht aus einem Trockenmalen des Rahmens mit Eisenfarbe, einem dezenten Ölfarbenwashing des Motors, einem Trockenmalen der Auspuffanlage mit Rostfarben sowie einem leichten Einstauben der Reifen mit beigefarbenen Pigmenten.
Während das Führerhaus samt Motorraum einteilig gefertig ist und nur durch wenige Teile ergänzt werden muss, besteht die Ladefläche aus mehreren Einzelteilen. Hier müssen auch an beiden Seitenteilen einige wenige Auswerfermarken verspachtelt und versäubert werden, bevor die Ladefläche montiert werden kann.
Nach einer hellgrauen Grundierung erfolgt zunächst per Airbrush die Lackierung des Beige (Tamiya), welches dann genügend Zeit zum Trocknen erhält. In der Zwischenzeit wird der "FORD"-Schriftzug auf der Motorhaube mit Bare-Metal-Foil belegt. Anchschließend wird der beigefarbene Bereich maskiert und Tamiya Blau auflackiert. Die Maskierung wird direkt nach dem Lackieren wieder entfernt, nach dem Trocknen mit einem Zahnstocher der Schriftzug auf der Motorhaube wieder freigelegt.
Sobald die Grundfarben vollständig getrocknet sind, wird der Klarlack in mehreren dünnen Lagen per Airbrush aufgetragen, dazwischen wird die Oberfläche jeweils mit feinstem Schleifleinen (12.000er Körnung) nass verschliffen und die Oberfläche somit vollständig geglättet. Dieser Durchgang wird mehrmals durchgeführt, mit jeweils genügend Pause für die vollständige Trocknung des vorhergehenden Klarlackauftrags. Anschließend erfolgt eine Politur der Lackierung mit Kunststoffpolitur. Die Scheiben erhalten dann einen Rahmen mittels Bare Metal Foil und werden mit Weißleim in der Karosserie verklebt.
Nach einer Grundierung in Beige werden Sitze und Türinnenseiten mit dunkelbrauner Ölfarbe behandelt. Metallene Bereiche werden nach dem Trocknen noch herausgearbeitet und weiter detailliert.
Nach der Fertigstellung des Innenraums wird dieser in der Karosserie verklebt, diese dann auf den Rahmen aufgesetzt und nach korrekter Passung ebenfalls verklebt. Die Ladefläche folgt. Sämtliche Chromteile wurden zu Testzwecken entchromt und mit Valleyo's Acrylic Metal Colours in Chromfarbe lackiert, anschließend aber noch mit Pigmenten poliert, anschließend am Fahrzeug mit Sekundenkleber befestigt. Es fehlt noch ein Außenspiegel, sowie die Decals und letzte Nacharbeiten.