Der Chevrolet Fleetmaster Serie DK war ein PKW der oberen Mittelklasse, der im Modelljahr 1946 von Chevrolet als Spitzenmodell und Nachfolger des VorkriegsmodellsChevrolet Special Deluxe hergestellt wurde. Im Wesentlichen entsprachen die Fahrzeuge auch technisch und im Stil ihren Vorkriegspendants. 1947 hieß die Serie2100EK, 1948 2100 FK.
Die Wagen waren mit einem oben gesteuerten Reihensechszylindermotor ausgestattet, der aus 3.548 cm3 Hubraum eine Leistung von 90 bhp (66 kW) bei 3.300 min−1schöpfte. Über ein vollsynchronisiertes, manuelles Dreiganggetriebe mit Lenkradschaltung wurde die Motorkraft an die Hinterräder weitergeleitet.
Fünf Karosserievarianten waren von der Standardserie verfügbar: 2-türiges Cabriolet und 2-türiges Sport-Coupé mit jeweils 5 Sitzen, zwei Limousinen mit 2 oder 4 Türen und jeweils 6 Sitzplätzen und ein 5-türiger Kombi mit 8 Sitzplätzen. Der Kombi war ein „Woody“, d.h. sein Aufbau hatte ein von außen sichtbares Holzgerüst, in das Bleche eingesetzt waren.
1947 gab es einen geringfügig veränderten Kühlergrill. 1948 wurde dieser durch Einsetzen eines verchromten T’s nochmals verändert; zusätzlich hatten die Fenster verchromte Rahmen und die Typenbezeichnung Fleetmaster erschien im hinteren Bereich der Alligator-Motorhaube auf beiden Seiten.
Quelle: Wikipedia
Das Modell des Chevrolet Fleetmaster Coupés der Amerikanischen Firma Galaxie Limited im Maßstab 1/25 besticht durch eine vergleichsweise hohe Anzahl an sehr feinen und detaillierten Bauteilen. Neben mehreren Gussrahmen mit weißen Bauteilen verfügt das Modell über einen Rahmen mit feinen Chromteilen, Klarischtteile und rote Rückleuchten. Die Reifen liegen in einer Kunststoffform bei, mehrteilig ergänzt um die weißen Ringe. Die Karosserie wird aus 3 Hauptteilen zusammengefügt, die augenscheinlich sehr gut passen.
Der mehrteilige Rahmen wird zusammengefügt, die Achsen dann ergänzt. Die Lenkung ist nicht funktionsfähig, was aber auch nicht störend ist. Auch hier sind die Details hervorragend und sehr frein umgesetzt. Die Felgen werden bereits montiert, die Reifen werden dann später von außen aufgezogen. Der gesamte Auspuff wird ebenfalls an dieser Stelle bereits montiert und später dann mit Rostfarben bemalt. Sowohl der Rahmen als auch der einteilige Unterboden sind dann fertig für die Lackierung in Schwarz.
Aus einer Vielzahl an Einzelteilen wird zunächst der Motor zusammengesetzt. Dieser ist bereits so ein kleines Modell im Modell, viele teils extrem feine und kleine Bauteile gilt es, zusammenzufügen. Die Teile sind vereinzelt so fein und detailliert, dass diese alleine beim Halten beschädigt werden könnten. Daher wurde ein Großteil des Baus ausschießlich mit der PInzette durchgeführt. Eine Verkabelung folgt eventuell, der Motor hätte es auf jeden Fall verdient.
Die Verkabelung der Zündkerzen, sowie einige weitere Leitungen werden anschließend mit feinem Draht dargestellt. Hierzu werden zunächst feine Löcher gebohrt, in denen der zuvor ausgeglühte Draht verklebt, dann weitgehend anhand original Fotos verlegt wird.
Die Lackierung erfolgt zunächst in hellblau von Lifecolor per Airbrush, bevor dann alle weiteren Farben mit einem feinen Pinsel aufgetragen werden: Eisenfarbe, Aluminium, Schwarz und Rot. Anschließend werden dann die Decals aufgebracht, welche dann mit glänzendem Klarlack versiegelt werden. Es folgt die Bemalung des Abgaskrümmers zunächst mit Eisenfarbe, anschließend mit Rostfarbe von Lifecolor. Ein weiteres Washiing wird später den Motor noch in einem gebrauchten Zustand darstellen, ebenfalls ausgelaufenes Öl wird dann noch folgen.
Es wird dann der Motor im schwarz lackierten Rahmen montiert, bevor dann die weiteren Anbauteile wie Auspuffanlage, Kardanwelle etc. montiert werden. All diese Teile werden dann nach der Montage erst lackiert. Der Motor erhält ein schwarzes Washing, der Auspuff wird zunächst eisenfarbig, dann rostig bemalt. Die Gummireifen werden dann aufgezogen, die weißen Ringe nach deren Lackierung eingeklebt. Später folgen dann noch die verchromten Nabenkappen.
Die Teile des Innenraums werden im ersten Schritt in einem hellen Beige lackiert, bevor dann die Sitzpolster udn Teile der Türinnenverkleidung sowie der untere Bereich es Armaturenbretts mit dunkelbrauner Ölfarbe bemalt und anschließend diese wieder abgewischt wurde.
Nach einer schwarzen Grundierung und mehreren Durchgängen Nassschleifen mit immer feiner werdender Körnung folgt der Auftrag mit Tamiya "Deck Tan" im gesamten Bereich. Die Lackierung wird ebenfalls in mehreren Durchgängen mit nur wenig Farbe durchgeführt, zwischen den Lackierdurchgängen wird die Oberfläche stets nass verschliffen. Nach dem Trocknen folgt eine Maskierung des unteren Bereichs, bevor dann mit Tamiya "Hull Red" das Dach und die Fensterpartie lackiert wird. Nach dem Demaskieren und Trocknen der Lackierung folgt eine erste Schicht Klarlack zum Schutz der Lackierung, bevor mit Bare Metal Foil die Zierleisten um die Fenster angebracht werden. Eine weitere Schicht Glanzlack und eine Politur der lackierten und getrockneten Karosserie sorgt für das finale Finish.
Nachdem dann die Scheiben mit Weißleim in der Karosserie eingeklebt und getrocknet waren, wird die Karosserie auf dem Rahmen platziert und verklebt. Der Motorvorbau mit den vorderen Kotflügeln wird anschließend ebenfalls eingeklebt. Hier zeigt sich nun ein Problem, wobei ich mir ganz sicher bin, ob sich dies hätte vermeiden lassen können. Beide Teile der Karosserie sitzen genau in ihren Montagepunkten - und trotzdem bleibt beim Einsetzen der Motorhaube ein Spalt im hinteren Bereich, der sich nicht ohne weiteres ändern lässt... Das heißt nun: Motorhaube mit Plastikprofil verlängern, dies nach dem Trocknen verspachteln und verschleifen, dann die Motorhaube erneut lackieren, wenn alles passt. Erst dann werden die weiteren Chromteile angebracht.
Während die verlängerte Motorhaube neu lackiert wird, werden am restlichen Fahrzeug bereits die weiteren Teile angebracht. Dies sind nun hauptsächlich chrombedampfte Teile, bei denen an den Klebestellen der Chrom entfernt werden muss. Auch werden nun die Türsicken und um die Kofferraumklappe herum eine schwarze Umrandung aufgebracht, die Nummernschilder angebracht und das Modell bis auf die noch fehlende Motorhaube weitgehend fertig gestellt.