Ein Auftragsmodell für die Spedition Rudolph Logistic aus Baunatal. Basis sind die Bausätze aus dem Hause Italeri im Maßstab 1/24 - Scania R580 sowie der Curtainside Trailer. Das Gespann erhält eine Originallackierung in den RAL-Farben der Spedition, sowie original Decals mit dem Firmenlogo.
Das Gespann wird seinen Platz auf einem Straßenausschnitt finden, auf den ein Firmenschriftzug eingearbeitet wird.
Zu allererst wird der Rahmen des Scania zusammengebaut. Hierbei können bereits sämtliche Anbauteile wie Kotflügel, Auspuffanlage, diverse Halterungen etc. montiert werden. Nach der Montage aller Teile des Fahrgestells erfolgt dann die Lackierung in Schwarz. Beim Motor empfiehlt sich selbiges Vorgehen, die Lackierung erfolgt ebenfalls nach der Montage in Silber, wobei diverse Anbauteile (Details) mit dem Pinsel später bemalt werden können.
Auf den Bildern zu beachten ist die Tatsache, dass Italeri hierbei doch einige Teile in blauem Kunststoff gegossen hat, die nachweislich später in Rahmenfarbe bzw. in Schwarz gehalten sein müssten.
Nach Fertigstellung des Rahmens sowohl der Zugmaschine als auch des Trailers werden diese für die Lackierung vorbereitet und im Seifenwasser gesäubert. Es folgt dann eine Lackierung der Teile in nachfolgenden Farben: Das Führerhaus ist um die Inneneinrichtung verklebt, ohne allerdings mit dem Interieur bereits fest verbunden zu sein. Zur Lackierung kann das Interieur aus dem Führerhaus herausgenommen und separat lackiert werden.
Um das Dach entsprechend anpassen zu können, wurde auf das normale Führerhausdach von JC Lescrenier zurückgegriffen. Dieses ist aus Resin und eine hervorragende Ergänzung und passt perfekt. Auf der Grundplatte wird der Sattelzug wie auf den Bildern nachfolgend seine Position finden.
Nach der Lackierung des Rahmens sowohl der Zugmaschine als auch des Trailers in Schwarz Matt erfolgt die Detailbemalung. Der Motor wird in Eisenfarben, Schwarz und Panzergrau lackiert und anschließend in den Rahmen eingebaut. Die Felgen erhielten eine Lackierung in Aluminium und wurden mit den Reifen ebenfalls am Rahmen befestigt - Lenkung und Räder natürlich voll beweglich.
Der Aufbau des Trailers als erstes verklebt worden, anschließend verspachtelt und wird dann ebenfalls, zusammen mit dem fertigen Führerhaus grundiert, so dass die endgültige Farbe besser haften bleibt.
Nachdem das Führerhaus mehrmals grundiert und neu verschliffen wurde, um sowohl eine glatte Oberfläche als auch glatte Übergänge zu erhalten, wird das Führerhaus in Blau lackiert, ebenso sämtliche weiteren Karosserieteile, welche separat bleiben bis zur Endmontage. Die Planen des Trailers sind in einer Mischung aus Hellgrau und Anthrazit lackiert, die Laschen der Plane erhalten eine dunkelgraue Bemalung. Nach einer kompletten Schicht Klarlack werden die neu erstellten Decals mit den Logos der Spedition "Rudolph Logistics" aufgebracht, welche in hervorragender Qualität gedruckt wurden und dem Modell einen äußerst realistischen Eindruck vermitteln.
Die Grundplatte wird zuerst in glänzendem Schwarz lackiert, anschließend wird der Rahmen abgeklebt zum Schutz vor der weiteren Bearbeitung. Der Asphalt der Straße wird dargestellt mittels Vogelsand, welcher auf ein Holzleim-Wassergemisch aufgestreut und nach dem Trocknen leicht verschliffen und grau lackiert wird. Der Straßenrand erhält einen Auftrag aus brauner Farbe, vermischt mit Erde und Gips. Hierauf folgt dann die Begrünung der Wiese.
Der Grund, weshalb sowohl Trailer als auch Straßenrand an dieser Stelle sämtlichen Richtlinien eines Dioramas widersprechen (nie parallel zum Rand!) hat dies hier doch seinen speziellen Grund - es folgt noch, mittig vor dem Trailer und parallel zum Rand ein Schriftzug, welcher auf der Straße auflackiert wird.
Nach dem die Lackierung des Führerhaus durchgetrocknet ist, erfolgt ein Washing mittels schwarzer Ölfarbe um die Vertiefungen, Kanten und Fugen mehr hervor zu heben. Eine anschließende Schicht Klarlack versiegelt die Arbeiten, bevor sämtliche Karosserieteile mit Politur nachbehandelt und auf Hochglanz poliert werden könnten. Anschließend folgt die Endmontage der fertiggestellten Komponenten sowie das Anbringen der Stoßstangen und Verbindungsleitungen zwischen Zugmaschine und Trailer. Auf der Grundplatte werden die Grünstellen mit Statikgras beklebt, die Begrenzungspfosten werden aus Holzleisten eingepasst und der Schriftzug auf der Straße wird mittels selbst erstellter Schablonen auflackiert.