Der Volvo F10, F12 und F16 waren eine Serie von Lastkraftwagen des Schwedischen Herstellers Volvo Trucks, die zwischen 1977 und 1993 gebaut worden sind. Die Markteinführung des F12 erfolgte 1977, ausgestattet mit einer Vielzahl an innovativer Neuheiten wie bspw. der neuen Fahrerkabine in einem für den Fahrer ergonomischen Design. Während des Produktionszyklus lieferte Volvo mehr als 200.000 Fahrzeuge dieser Serie aus.
Ein Großteil der technischen Fahrwerkskomponenten der Serie stammte von der bereits 1973 eingeführten N-Serie, wohingegen der Motor, das Getriebe und weitere technische Einheiten neu entwickelt oder zumindest technisch während der Jahre stark überarbeitet wurden. Alle Modelle waren mit einem 6-Zylinder Diesel-Reihenmotor aus eigener Produktion ausgerüstet. 1983 erhielt die Serie eine erste Modellpflege, bei der vor allem die Kabine merkbare Änderungen erhielt (größere Frontscheibe, höheres Dach), ein neues Fahrwerk mit reduziertem Gewicht und neuen Blattfedern. Die geräumige "Globetrotter"-Kabine wurde nun als Option angeboten. Der Motor wurde zwar ebenfalls überarbeitet, die Leistungsdaten jedoch blieben unverändert. 1987 erfuhr die Serie ein weiteres Facelift. Hierbei wurde die stärkere Motorisierung F-16 neu eingeführt, sowie einige kosmetische Änderungen durchgeführt. Diese stärkere Ausführung wurde vor allem für schwere Lasten verwendet, wie bspw. Holztransporte in Skandinavien. Erst 1994 wurde die Volvo F-Serie durch die neue Serie Volvo FH abgelöst.
Der Hersteller Pocher Models hat vor vielen Jahren ein gigantisches Modell der Schwedischen Zugmaschine Volvo F-12 "Intercooler" als Modell im Maßstab 1:8 auf den Markt gebracht. Mit einem Gewicht von 10 Kg und gigantischen Abmessungen von L-68 cm, B-31 cm und H-43 cm entsteht das Modell aus 1072 Einzelteilen.
Ein Großteil der Teile besteht aus ABS und schlagfestem Polystyrol, Fiberglas verstärktem Nylon, PVC, Kupfer, brüniertem Stahl, Acryl, vernickeltem Messing, Gummireifen, Decals und einer Vielzahl an unterschiedlicher Schrauben, Muttern, Federn und weiterer Kleinteile.
Auch wenn die Teile des Modells bereits in den jeweiligen Farben produziert worden ist, bietet sich doch eine Lackierung des Modells an, um ihm den "spielzeughaften"Look zu nehmen.
Das Modell liegt bereits teilweise gebaut vor, so dass der bisherige Bau überarbeitet, teils demontiert und sämtliche Teile vollständig neu lackiert werden.